Graue Erde Rote Kinder (2019)
Ein Wohnzimmertheaterstück

Mit Freund*innen und Nachbar*innen ein Theaterstück im eigenen Wohnzimmer erleben!
Mit dem Stück “Graue
Erde Rote Kinder” möchten wir die Magie des Theaters in‘s Wohnzimmer transportieren, das Publikum aus dem Alltag entführen und in vertrauter
Umgebung durch eine ungewohnte Situation inspirieren und verbinden. Als
Gastgeber*in können Sie Ihr Wohnzimmer zur Verfügung stellen und all Ihre
Freund*innen und Nachbar*innen zu einem besonderen Theatererlebnis einladen.
Die Vorstellung, dass sich
zumindest ein Teil der Nachbarschaft an solch einem Ereignis kennen lernt, macht für uns ein Grossteil der Motivation für das Projekt aus.
Worum es im Stück geht:
Eine Frau beschliesst
vor dem grauen Alltag zu fliehen und bietet ihre Wohnung einem Theaterautor
zur Untermiete an. Dieser erhofft sich durch den Tapetenwechsel Motivation, um
ein begonnenes Stück endlich zu Ende schreiben zu können. Als die beiden sich
an der Schlüsselübergabe dann gegenüberstehen, kommt alles anders als erwartet. Die Begegnung inspiriert den Autor und wird zum Inhalt seines Stücks. In diesem
lässt er das Zusammentreffen der beiden Revue passieren und konfrontiert sie
mit ihren Ängsten und Träumen.
Was
als realistisches Kammerspiel beginnt, driftet mit der Zeit in die Gedankenwelt
der Figuren ab. Wirklichkeit und Fiktion vermischen sich, der lineare
Erzählstrang löst sich auf.
Es fallen Regieanweisungen, die nicht befolgt
werden, es wird geschrien und geschwiegen.
Bis die Realität abrupt zurückkehrt
und der Mann alleine in der fremden Wohnung zurückbleibt.
Frei nach einer Szene aus “Die Zeit und das Zimmer” von Botho Strauss.
Geeignet ab:12 Jahren
Premiere: 19.10.2019
Skript Bearbeitung und Regie: Benjamin Pogonatos
Textfragmente: Anja Nora Schulthess
Szenografie (Kostüme und Requisiten): Noemi Hunkeler
Musik: Sera Landhaus (Dina Kehl und Pascal Schärli)
Spiel: Florian Fischer, Zora Schelbert
Technik: Pablo Stalder
Flyer, Gestaltung und Foto: hilti+rebmann
Fotos: Mirjam Steffen
Produktion: Kollektiv leerraum.offen
Rezension
Der Luzerner Zeitung vom 19.10.2019
Wir danken:
Der Baugenossenschaft Wohnwerk Luzern, allgemeine baugenossenschaft luzern (abl),
Bau- und Wohngenossenschaft St. Gallen (BAWO), solinsieme und GEWOBA ZUG
Unterstützt durch:
Die Stadt Luzern/FUKA-Fonds, den Kanton Zug, die RKK Luzern, die Burgergemeinde Bern, die Schweizerische Interpretenstiftung und Migros-Kulturprozent
